Das Buch vereint neun Reportagen. Was sie alle eint, sind Beständigkeit, Hartnäckigkeit, Zuversicht, und der Glaube, etwas verändern zu können. Sie schenken Hoffnung. Sie zeigen, was möglich ist. Sie zeigen, welche manchmal sehr hohen Hürden sich in den Weg stellen – und wie sie überwunden werden können. Sie sind der stete Tropfen, der den Stein höhlt. Die Reportagen handeln unter anderem
- in einem Bergdorf im Kanton Graubünden, wo das Wort Hospiz eine ganz neue Bedeutung erhält: als Ort, um in Würde alt zu sein, als Ort der Gastlichkeit und als Ort Sterbens
- In einer Zimmerei in Freiburg im Breisgau, wo, getragen von revolutionären Gedanken der 1970er-Jahre, sich eine Genossenschaft entwickelte, die gleiche Rechte am Arbeitsplatz so hoch hält wie das Bekenntnis zu einem neuen, ökologischen Bauen
- In einer Näherei im Kanton Uri, wo geflüchtete Menschen, die kaum mehr Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt haben, der Weg von der Alphabetisierung bis zum Lehrabschluss bereitet wird
- bei Bergbauern im Glarnerland und im Tessin, die der Landwirtschaft neue Wege aufzeigen