Urs Fitze

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Daten
Ausbildung
Kurzportrait

Urs Fitze (1962) ist ein Arbeiterkind der Nachkriegsgeneration. Fernsehen, das erste Auto und Urlaube im Bergland waren gefeierte Ereignisse, keine Selbstverständlichkeiten, höhere Bildung war ein Privileg. Die Verwaltungslehre blieb Episode, schärfte aber den Blick für die Notwendigkeit eines starken Staates, der als Arbeitgeber und Verwalter Vorbild sein muss, um glaubwürdig zu bleiben. Der zweite Bildungsweg zur Matura war lehrreich und steinig, die Studienjahre in Geschichte und Philosophie an der Universität Konstanz waren sehr bereichernd, aber auch zu weit weg von der Welt. Es war Zeit, sich dem Jugendtraum, dem Journalismus zuzuwenden.

1988 Einstieg in den Journalismus als Volontär bei einem Thurgauer Lokalblatt. Was als Zwischenjahr geplant war, wurde zum geliebten Brotberuf. 1989 Mitgebründer des Pressebüro Seegrund, seither freier Journalist. Lehrreiche Jahre im Lokaljournalismus, die den Blick aufs Wesentliche schärften und das Handwerkliche perfektionierten. Nach und nach Schwerpunktverlagerung auf Hintergrund-Beiträge und Reportagen für Printmedien im deutschsprachigen Raum, seit einigen Jahren mehrheitlich in Sachbüchern. Zahlreiche Reisen, das schönste Geschenk dieses Berufes, u.a.: Guatemala, USA, Kanada, Grossbritannien, Deutschland, Ungarn, Bosnien, Kroatien, Mazedonien, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Ukraine, Georgien, Aserbaidschan, Russland, Usbekistan, Nepal, Thailand, Bangladesh, Indonesien, Philippinen, Japan, Senegal, Weissrussland, Südafrika.

Co-Autor verschiedener journalistischer Sachbücher, zuletzt «Schweizer Industriekultur. Wanderungen zwischen Arbon und Genf» und «Entmenschlicht. Sklaverei im 21. Jahrhundert.» Redaktor der Creditreform Zeitung.